Carsten Krause hat an der RWTH Aachen Maschinenbau studiert und im Bereich „Mechatronik“ promoviert. Aus dem ursprünglichen Interesse Schiffe zu bauen, wuchs schnell ein sehr vielseitiges Interesse an technischen Themen. So hat er sich im Hauptstudium mit Medizintechnik (von Zahnspangen bis 3D-Video) befasst, später intensiv mit Robotik und Multimedia-Anwendungen im Maschinenbau.
Ingenieursausbildung mit Blick über den Tellerrand
Wichtig war Carsten Krause aber stets der Blick über den Tellerrand. So hat er sich in Studienarbeiten mit dem Bildungssystem des Maschinenbaustudiums auseinandergesetzt, hat sich während eines Auslandsaufenthaltes mit Arbeits- und Umweltbedingungen in Taiwan beschäftigt und war Mitglied des Studierendenparlamentes, des Konvents der RWTH Aachen und hat zuletzt für den Stadtrat in Aachen kandidiert.
Berufliche Stationen
Nach dem Studium war Carsten Krause einige Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europäischen Centrum für Mechatronik beschäftigt und leitete zuletzt die Arbeitsgruppen „Mobile Roboter“ und „Multimedia“. Es folgte eine spannende Zeit als Technologieberater für High-Tech-Regionen.
Anschließend begann er sein Tätigkeit in der Erwachsenenbildung bei der VDI Wissensforum GmbH, bei der er noch heute als Produktmanager tätig ist. Carsten Krause ist dort verantwortlich für Konzepte, Durchführung, Vermarktung und Budget von Weiterbildungsangeboten (Seminare, Tagungen, Konferenzen) für Ingenieure. In seinen Bereich fallen über 200 Veranstaltungen pro Jahr, u.a. aus den Themen- und Arbeitsbereichen „Konstruktion und Entwicklung“, „Produktentwicklung und Innovationsmanagement“, „Technische Dokumentation“ und „Automatisierungstechnik“ sowie übergreifende Themen wie „Robotik“ und „Bionik“.
Unkonventionelle Lösungen
Neben den „Standardveranstaltungen“ brachte Carsten Krause aber auch völlig neue Seminarkonzepte erfolgreich an den Markt. So läuft seit vielen Jahren erfolgreich sein ungewöhnliches Seminar zur Stressbewältigung in Kooperation mit einem Schießsportzentrum, an dem auch Polizisten und Spezialeinheiten trainieren (siehe auch Presseberichte hier). Oder das sehr erfolgreiche Seminar zum Skizzieren und Freihandzeichnen, bei dem zwei Tage lang nur gezeichnet wird.
Wer immer noch nicht genug hat: Die eigene Neugier